1951 im damaligen amerikanischen Sektor Berlins geboren, hatte er sich schon früh zu einer veritablen Leseratte entwickelt. Weder Abenteuerromane noch griechische und germanische Sagen oder Tierbücher waren vor ihm sicher. Selbst die „tonnenschweren“ Ausgaben der schmucken Universallexika des 19. Jahrhunderts übten eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf den eher mittelmäßigen Schüler aus. Und während seine vorpubertären Altersgenossen von Berufen wie Lokomotivführer oder Pilot träumten, stand für Schwerdt bereits fest: „Ich werde schreiben“.
Nach dem Studium der Ingenieurswissenschaften und der Betriebswirtschaft gesellte er sich ab 1982 tatsächlich zur schreibenden Zunft. Zunächst als Wirtschaftsjournalist, später als Fachjournalist für Themen der Schifffahrts- und Kulturgeschichte und schließlich seit 2002 auch als Buchautor.
Auf die Katz ist Schwerdt erst etwa 2002 gekommen, als er auf einem Reiterhof mit vier dieser Wesen der samtpfotigen Art konfrontiert wurde. Seitdem lassen ihn sowohl das Thema als auch die leibhaftigen Katzen – neben seinen eigentlichen Schwerpunkten Archäologie, Kultur- und Schifffahrtsgeschichte – nicht mehr los. Neben den kleinen Katzengeschichten, in denen sich seine Erlebnisse mit und Beobachtungen von Katzen wiederspiegeln, befasst sich Schwerdt nun auch intensiv mit dem Thema Schiffskatzen. Das findet seinen Niederschlag in kulturgeschichtlichen Publikationen – wie dem Sachbuch „Forscher, Katzen und Kanonen“ – oder dem Projekt Rotbartsaga.
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Wir haben hier bei dir auch Ecken zum Stöbern gefunden und kommen in naher Zukunft wieder vorbei 🙂
– die Minzekatzen
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