Schiffskater Pixie in Freienhagen – eine kleine Nachlese

Es waren die noch unveröffentlichten Geschichten und Bilder beziehungsweise Skizzen der geplanten Illustrationen des zweiten Bandes von Schiffskater Pixie, mit James Cook um die Welt, die ich der versammelten Zuhörerschaft am 29.11.2919 in Freienhagen/Waldeck präsentierte. Zuvor aber beamte ich das  Video in dem mein Freund und Illustrator der Schiffskater Pixie Bücher, der Schiffskatzenmaler Jonathan Petry vorgestellt wird im Großformat an die Wand. Der wird wohl auf absehbare Zeit aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht an meinen Lesungen – gewissermaßen als Kommentator, wie ich es mir wünschen würde – teilnehmen könen.

Anschließend führte Schiffskater Pixie meine Zuhörer durch sein Schiff, die HMB Endeavour und ließ dabei weder die Tiefen des Schiffsbauches noch die Mannschaftsunterkünfte oder die Kombüse und schon gar nicht die Gefilde der Herrschaften auf dem Achterdeck aus. Dass er dabei eine vor allem kätzische Sicht auf sein schwimmendes Zuhause und seine Bewohner legte, versteht sich von selbst.  Dann gab es noch die Abenteuer auf Madeira und Pixes Begegnung  mit dem dortigen Festungskater Visconde Batista. Im Folgenden konnten die Zuschauer -hörer miterleben, wie der junge Pixie Catpicle erstmals auf hoher See mit fliegenden Fischen konfrontiert wurde und dabei den Herrschaften des Achterdecks gehörig auf die Nerven ging. Flauten, Stürme und Sauerkraut prägten die weitere Reise des munteren Schiffskaters. Aber ein Erlebnis machte dann einen ganz besonderen Eindruck auf den Jungspund: Die Äquatortaufe, ein Fest, wo nach Aussage seines Schiffskaterkumpels Sir Booby, Menschen und Tiere ertränkt werden.

Besonders ausführlich und umfangreich war der Teil, in dem Pixie seine Abenteuer in Rio de Janiero beschreibt. Da beschützte der Catpickle seine zweibeinigen Freunde vor den Übergriffen der portugiesischen Soldaten, befreite aus dem Hause des widerlichen Gouverneurs mithilfe einheimischer Flattertiere den spanischen Schiffskater Rodrigo, einen Papagei und einen wilden Ozelot und musste am Ende den Einsatz der neunschwänzigen Katze an Bord seines Schiffes miterleben.

Den Abschluss der Bilderlesung bildete das im Großformat an die Wand gebeamte Video des Plenxty Lady Catpickle, eine wunderschöne mit Jonnys Bildern illustrierte Ballade zu Ehren der Stammutter des Catpickle-Clans, verfasst vom berühmten kätzischen Harfisten O’Catolan (und von mir ins Deutsche übertragen 🙂 ), vertont und gesungen von Hilde Fuhs vom Shamrock-Duo.

Als kleine Nachlese ein paar kommentierte Bilder von der Veranstaltung für die ich mich bei Ursula Neubauer ganz herzlich bedanke.

Mit diesem Bild leitete ich die Geschichte von der Äquatortaufe ein. Es war Flaute und an diesem Tag wurden – wenn man den Ausführungen des ein wenig einfach gestrickten Schiffskaters Sir Booby folgen darf – alle Menschen und Tiere, die das erste Mal den Äquator passieren, ertränkt. Auch wenn das vielleicht nicht ganz der Wahrheit entspricht, Schiffskater Pixies Tagebucheinträge zeigen, dass der gute Booby nicht vollkommen daneben lag.

Meine Wenigkeit neben Pixie Catpickle, dem Helden der Schiffskatzentagebücher.

Aufgrund von Jonnys erneuter Krebserkrankung kann ich leider noch nicht den zweiten Band des vierbändigen Schiffskatertagebuches präsentieren. So muss erst mal der erste Band herhalten.

Und hier noch der Beitrag in der HNA:

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