Liebe Haptikerinnen, liebe Haptiker,
vielen Lesern, bin ich inzwischen vor allem als Autor von E-Books bekannt. Kein Wunder, denn die, so glaubte ich bisher, müssen besonders intensiv beworben werden, weil der E-Book-Markt in Deutschland noch in den Anfängen steckt. Zudem, so höre ich immer wieder, bestehe ein großes Bedürfnis nach dem haptischen Erlebnis bei der Lektüre, nach dem Rascheln von Papier, einem ansprechenden Layout, und dem Geruch von Druckerschwärze. Na ja, letzteres – das darf ich allen Haptikern verraten – wird auch bei „gedruckten“ Büchern immer seltener werden.
Inzwischen entwickeln sich meine E-Books beinahe zu Selbstläufern, zumindest steigen meine E-Book-Leserzahlen ständig, obwohl ich immer weniger Werbung für meine Elektroliteratur mache. Höchste Zeit, so mein Gedanke, den Lesern, die bei Literatur auf Haptik stehen (wie ich übrigens auch), meinen E-Books auch entsprechende Printausgaben zur Seite zu stellen, Amazon macht es mit CreateSpace inzwischen ja möglich.
Und so bekommen meine haptisch orientierten Leser neben meinen seit 2010 im kleinen aber feinen Berliner Vergangenheitsverlag erscheinenden, gedruckten Kleinen Kulturgeschichten inzwischen auch verlagsunabhängig publizierte Neuerscheinungen aus meiner Feder – wie Seefahrt Aspekte oder Die Schwarzbärflotte – als schön ausgestattete und gestaltete Taschenbücher angeboten.
Erfreulicherweise verkaufen sich auch meine Taschenbücher, ob verlagsab- oder unabhängig kontinuierlich und recht zufriedenstellend. Interessanterweise aber schlagen meine E-Books – Haptik hin, Haptik her – die dazugehörigen Printausgaben inzwischen um Längen.
Was also liegt näher, als nun einmal wieder meine Taschenbücher in den Mittelpunkt meiner Empfehlungen zu stellen – für alle, die meinen, dass das gedruckte Buch nicht aussterben darf. Wird es auch nicht, solange sich genügend Haptiker finden, die die gedruckten Bücher auch kaufen.
Hier mein „Haptikerexpress“
Kleine Kulturgeschichten zu Mythologie, Gesellschaft und Jenseits
Vampire, Wiedergänger und Untote
Schifffahrtsgeschichte
Katzen
Voraussichtlich Ende Oktober 2012
Aus der Reihe Kleine Kulturgeschichten des Berliner Vergangenheitsverlages. Meine Empfehlung: Bereits jetzt vorbestellen, denn das Interesse ist nicht zuletzt wegen der darin enthaltenen Trim-Biografie außerordentlich groß und die erste Auflage (hier riecht auch noch die Druckerschwärze!) könnte schnell vergriffen sein!
Vorbestellen – und nach Erscheinen natürlich auch kaufen – können Sie das Buch über Leben und Arbeit an Bord der Forschungsschiffe des 18. Und 19. Jahrhunderts im ganz normalen Buchhandel – von Internet über die großen Ketten bis zu Ihrem Buchladen um die Ecke.
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