Das limitierte Sondereditionen-Paket zum Artenschutz
Die erste Auflage von „Pixies wilde Freunde“ ist erschienen! Es ist mein drittes Buch zum Thema Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens. Bei dem 2019 erschienenen „Rotbarts wilde Verwandte“ steht die Familie der wilden Katzen im Mittelpunkt, das 2022 erschienene „Tierliche Migranten“ hat die Tierwelt/Natur der pazifischen und indonesischen Region zum Thema. Und mit „Pixies wilde Freunde“ folgen wir den Spuren James Cooks auf seiner ersten Reise in die Südsee. Diese drei Bücher ergänzen sich in hervorragender Weise hinsichtlich der beschriebenen Tierarten, der historischen Epochen und der Zielgruppen. Und so können nun alle drei Bücher im Shop der Schiffskatzentaverne als limitiertes Sondereditionen-Paket zu einem besonders günstigen Preis bestellt werden. Sowohl die Portoersparnis als auch -wie bei allen speziellen Autorenbüchern- der größte Teil des Überschusses gehen als Spende an die von uns unterstützten Artenschutzorganisationen.
Übrigens, ein geniales Ostergeschenk für Klima-, Tier- und Artenschutzbewegte und solche, die es werden wollen oder sollten.
ein Artenschutzbuch vom Schiffskatzenmaler Jonathan Petry und Buchautor Wolfgang Schwerdt
Als Schiffskater Pixie mit James Cook um die Welt segelte, war das von den Menschen verursachte weltweite Artensterben bereits in vollem Gange. Auch James Cook und seine forschenden Begleiter hatten ihren Anteil daran und selbst Pixies reale Artgenossen haben bei ihrer Besiedlung fremder Welten dafür gesorgt, dass es viele Tiere, die damals gerade erst von Europäern entdeckt worden waren, heute nicht mehr gibt.
104 Seiten unterhaltsame und informative Entdeckungsreise für Jung und Alt in ein Thema, das uns alle betrifft.
Und weil es so schön ist, gibt es zu jedem natürlich vom Autor handsignierten Buch die Klappkarte mit dem legendären Käpt’ns Dream – Fleisch-Käse-Minze-Pie-Rezept dazu.
Wer das Buch, das voraussichtlich im März erscheinen wird, bereits jetzt bestellt, hilft den Autoren bei der Planung einer möglichst hohen Startauflage, was wiederum dem Spendenaufkommen zugute kommt. Denn je höher die Druckauflage, desto günstiger das einzelne Buch und desto höher der Spendenanteil.
Pro Buch gehen mindestens 4,00 € aus den Tantiemen der Autoren als Spende an eine der drei Unterstützten Artenschutzorganisationen.
Frisch erschienen: der zweite Band zur Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens
Endlich ist es soweit: Nach Rotbarts wilde Verwandte ist heute der zweite Band zum Thema menschengemachtes Artensterben erschienen und wird im Laufe der nächsten Tage überall im Buchhandel erhältlich sein.
Südsee: unberührte Natur, Paradiesvögel, traumhaft schöne Korallenriffe, Regenwälder mit wilden Tieren – das sind die Bilder, mit denen Reiseveranstalter uns an das andere Ende der Welt locken möchten. Doch die Europäer, die auf ihren Reisen in die Südsee in den letzten 350 Jahren eine für sie neue Welt entdeckten, in Besitz nahmen und den abendländischen Bedürfnissen anpassten, brachten in ihrem Gepäck tödliche Begleiter für die Flora und Fauna mit. Und sie läuteten ein Zeitalter der ungehemmten Ausbeutung und unwiderruflichen Zerstörung von über Jahrmillionen gewachsenen Ökosystemen ein. Tierliche Migranten begleitet die Entdecker, Kolonialisten und Unternehmen bei ihren Feldzügen gegen indigene Kulturen und Tiere und gegen selbst eingeführte Schädlinge, sogenannte invasive Arten. Die Leser lernen die Kulturgeschichte von Tierarten wie Kusu, Kasuar, Tuatara und vielen mehr kennen, die entweder aufgrund menschlicher Einflüsse bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind. Dabei wird auch deutlich, dass Migration viele verschiedene Facetten hat. Das Einschleppen regionenfremder Arten ist eine, die Streifzüge von Haien durch die Weiten der Weltmeere eine andere und die jährlichen Wanderungen der australischen Emus, gegen deren Bedrohung die Australier in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heroische Schlachten schlugen, eine dritte. Südsee: unberührte Natur – ein Marketingmärchen mit finsterer Vergangenheit und Gegenwart.
Wolfgang Schwerdt: Tierliche Migranten. Zur Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens. BoD 2022. Taschenbuch, 244 Seiten, zahlreiche Illustrationen. ISBN 978-3756840984
Der erste Band der Reihe ist 2019 erschienen und befasst sich mit der Kulturgeschichte der vom sechsten Massenartensterben betroffenen Katzen
Marmorkatze, Sumatratiger, Leopard, Nebelparder oder Schwarzfußkatze. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind vom Aussterben zumindest in freier Wildbahn bedroht. Bereits seit der Entstehung der ersten Zivilisationen werden sie verehrt und verfolgt, ausgerottet und vergöttert. Aber erst mit der europäischen Expansion, der Globalisierung wird mit zunehmender Geschwindigkeit ihre natürliche Lebensgrundlage überall auf der Welt unwiederbringlich zerstört. „Rotbarts wilde Verwandte“ ist eine kulturgeschichtliche Reise von der Frühzeit über das 17. Jahrhundert, in dem der Prozess der Globalisierung bereits im vollen Gange war, in die Neuzeit bis hin zu den aktuellen Herausforderungen, denen sich der Arten- und Habitatschutz angesichts der sogenannten sixth extinction, also dem sechsten Massenartensterben der Erdgeschichte zu stellen hat. Der Leser taucht dabei ein in die Welt von göttlichen Herrschern, Kulturheroen, menschenfressenden Raubkatzen, skrupellosen Geschäftemachern, historischen Ausrottungskampagnen und schießwütigen Naturforschern. Denn die Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens ist geprägt von Gier und Machtbesessenheit, wissenschaftlicher Leidenschaft, religiösen Überzeugungen und einer gehörigen Portion Dummheit der Tierart, die sich in ihrer Hybris selbst als Homo sapiens, also als weise und vernünftig bezeichnet.
Wolfgang Schwerdt: Rotbarts wilde Verwandte. Zur Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens. Bod 2019. Taschenbuch, 184 Seiten, zahlreiche Abbildungen. ISBN 978-3739249742
Bei der Untersuchung der Mensch-Tier-Beziehungen früher Zivilisationen in Mesopotamien, bilden Ikonographie und Keilschrifttafeln die erste Quelle. Sie zeigen und beschreiben Drachen, Hybriden und mächtige Tiere wie Löwen in ihrer mythologischen, rituellen und profanen Bedeutung. Die Entstehungsmythen weisen weit in die vorbiblische Zeit zurück, deren religiöse und soziale Grundlagen einschließlich der Mensch-Tier-Beziehungen weitgehend unbekannt sind, wie die Interpretationsversuche der Archäologie von Heiligtümern und Siedlungen vorkeramischer neolithischer Gesellschaften zeigen. Der Aufsatz weist unter anderem auf die gesellschaftliche Instrumentalisierung von Tieren sowie die Grenzen des Wissens hin, die sich nicht nur aus einer traditionellen anthropozentrischen Interpretation archäologischer Funde ergeben. Umfang ca. 35 Buchseiten.
Bald ist es soweit: Der zweite Band meiner Reihe zur Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens steht kurz vor der Veröffentlichung. Heute habe ich die Prüfexemplare für die Buchhandelsausgabe und die inhaltsgleiche Sonderausgabe für Seminare und Vorträge angefordert, in etwa zwei Wochen, nach der Endabnahme, dürfte das Buch dann in Produktion und Vertrieb gehen. Und hier schon einmal der Klappentext:
Südsee: unberührte Natur, Paradiesvögel, traumhaft schöne Korallenriffe, Regenwälder mit wilden Tieren …. das sind die Bilder, mit denen Reiseveranstalter uns an das andere Ende der Welt locken möchten. Doch die Europäer, die auf ihren Reisen in die Südsee in den letzten 350 Jahren eine für sie neue Welt „entdeckten“, in Besitz nahmen und den abendländischen Bedürfnissen anpassten, brachten in ihrem Gepäck tödliche Begleiter für die dortige Flora und Fauna mit. Und sie läuteten ein Zeitalter der ungehemmten Ausbeutung und unwiderruflichen Zerstörung von über Jahrmillionen gewachsenen Ökosystemen ein.
„Tierliche Migranten“ begleitet die „Entdecker“, Kolonialisten und Unternehmen bei ihren „Feldzügen“ gegen indigene Kulturen und Tiere und gegen selbst eingeführte „Schädlinge“, sogenannte invasive Arten.
Das Cover der inhaltsgleichen Seminarausgabe
Der/die LeserIn lernt die Kulturgeschichte von Tierarten wie Kusu, Kasuar, Tuatara und vielen mehr kennen, die entweder aufgrund menschlicher Einflüsse bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind. Dabei wird auch deutlich, dass Migration viele verschiedene Facetten hat, das Einschleppen regionenfremder Arten ist eine, die Streifzüge von Haien durch die Weiten der Weltmeere eine andere und die jährlichen Wanderungen der australischen Emus, gegen deren „Bedrohung“ die Australier in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heroische Schlachten schlugen, eine dritte.
Südsee: unberührte Natur … ein Marketingmärchen mit finsterer Vergangenheit und Gegenwart.