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Ein heißes Trio

Das limitierte Sondereditionen-Paket zum Artenschutz

Die erste Auflage von „Pixies wilde Freunde“ ist erschienen! Es ist mein drittes Buch zum Thema Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens. Bei dem 2019 erschienenen „Rotbarts wilde Verwandte“ steht die Familie der wilden Katzen im Mittelpunkt, das 2022 erschienene „Tierliche Migranten“ hat die Tierwelt/Natur der pazifischen und indonesischen Region zum Thema. Und mit „Pixies wilde Freunde“ folgen wir den Spuren James Cooks auf seiner ersten Reise in die Südsee. Diese drei Bücher ergänzen sich in hervorragender Weise hinsichtlich der beschriebenen Tierarten, der historischen Epochen und der Zielgruppen. Und so können nun alle drei Bücher im Shop der Schiffskatzentaverne als limitiertes Sondereditionen-Paket zu einem besonders günstigen Preis bestellt werden. Sowohl die Portoersparnis als auch -wie bei allen speziellen Autorenbüchern- der größte Teil des Überschusses gehen als Spende an die von uns unterstützten Artenschutzorganisationen.

Übrigens, ein geniales Ostergeschenk für Klima-, Tier- und Artenschutzbewegte und solche, die es werden wollen oder sollten.

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Neu: Tierliche Migranten

Frisch erschienen: der zweite Band zur Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens

Endlich ist es soweit: Nach Rotbarts wilde Verwandte ist heute der zweite Band zum Thema menschengemachtes Artensterben erschienen und wird im Laufe der nächsten Tage überall im Buchhandel erhältlich sein.

Südsee: unberührte Natur, Paradiesvögel, traumhaft schöne Korallenriffe, Regenwälder mit wilden Tieren – das sind die Bilder, mit denen Reiseveranstalter uns an das andere Ende der Welt locken möchten. Doch die Europäer, die auf ihren Reisen in die Südsee in den letzten 350 Jahren eine für sie neue Welt entdeckten, in Besitz nahmen und den abendländischen Bedürfnissen anpassten, brachten in ihrem Gepäck tödliche Begleiter für die Flora und Fauna mit. Und sie läuteten ein Zeitalter der ungehemmten Ausbeutung und unwiderruflichen Zerstörung von über Jahrmillionen gewachsenen Ökosystemen ein.
Tierliche Migranten begleitet die Entdecker, Kolonialisten und Unternehmen bei ihren Feldzügen gegen indigene Kulturen und Tiere und gegen selbst eingeführte Schädlinge, sogenannte invasive Arten.
Die Leser lernen die Kulturgeschichte von Tierarten wie Kusu, Kasuar, Tuatara und vielen mehr kennen, die entweder aufgrund menschlicher Einflüsse bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind. Dabei wird auch deutlich, dass Migration viele verschiedene Facetten hat. Das Einschleppen regionenfremder Arten ist eine, die Streifzüge von Haien durch die Weiten der Weltmeere eine andere und die jährlichen Wanderungen der australischen Emus, gegen deren Bedrohung die Australier in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heroische Schlachten schlugen, eine dritte.
Südsee: unberührte Natur – ein Marketingmärchen mit finsterer Vergangenheit und Gegenwart.

Wolfgang Schwerdt: Tierliche Migranten. Zur Kulturgeschichte des menschengemachten Artensterbens. BoD 2022. Taschenbuch, 244 Seiten, zahlreiche Illustrationen. ISBN 978-3756840984

Der erste Band der Reihe ist 2019 erschienen und befasst sich mit der Kulturgeschichte der vom sechsten Massenartensterben betroffenen Katzen

Marmorkatze, Sumatratiger, Leopard, Nebelparder oder Schwarzfußkatze. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind vom Aussterben zumindest in freier Wildbahn bedroht. Bereits seit der Entstehung der ersten Zivilisationen werden sie verehrt und verfolgt, ausgerottet und vergöttert. Aber erst mit der europäischen Expansion, der Globalisierung wird mit zunehmender Geschwindigkeit ihre natürliche Lebensgrundlage überall auf der Welt unwiederbringlich zerstört. „Rotbarts wilde Verwandte“ ist eine kulturgeschichtliche Reise von der Frühzeit über das 17. Jahrhundert, in dem der Prozess der Globalisierung bereits im vollen Gange war, in die Neuzeit bis hin zu den aktuellen Herausforderungen, denen sich der Arten- und Habitatschutz angesichts der sogenannten sixth extinction, also dem sechsten Massenartensterben der Erdgeschichte zu stellen hat. Der Leser taucht dabei ein in die Welt von göttlichen Herrschern, Kulturheroen, menschenfressenden Raubkatzen, skrupellosen Geschäftemachern, historischen Ausrottungskampagnen und schießwütigen Naturforschern. Denn die Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens ist geprägt von Gier und Machtbesessenheit, wissenschaftlicher Leidenschaft, religiösen Überzeugungen und einer gehörigen Portion Dummheit der Tierart, die sich in ihrer Hybris selbst als Homo sapiens, also als weise und vernünftig bezeichnet.

Wolfgang Schwerdt: Rotbarts wilde Verwandte. Zur Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens. Bod 2019. Taschenbuch, 184 Seiten, zahlreiche Abbildungen. ISBN 978-3739249742

Übrigens, wer gerne ein signiertes Exemplar erstehen möchte: Wie es geht steht hier.

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Neuerscheinung: Rotbarts wilde Verwandte

zur Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens

Es ist vollbracht: Mein neues Sachbuch Rotbarts wilde Verwandte ist bei Bod erschienen und ab sofort zu beziehen. In wenigen Tagen ist es auch überall im stationären und Online-Buchhandel bestellbar. Und darum geht es:

Marmorkatze, Sumatratiger, Leopard, Nebelparder oder Schwarzfußkatze. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind vom Aussterben zumindest in freier Wildbahn bedroht. Bereits seit der Entstehung der ersten Zivilisationen werden sie verehrt und verfolgt, ausgerottet und vergöttert. Aber erst mit der europäischen Expansion wird mit zunehmender Geschwindigkeit ihre natürliche Lebensgrundlage überall auf der Welt unwiederbringlich zerstört.

Rotbarts wilde Verwandte ist eine kulturgeschichtliche Reise von der Frühzeit über das 17. Jahrhundert, in dem der fiktive Schiffskater Rotbart seine Abenteuer erlebte, bis in die Neuzeit und zu den aktuellen Herausforderungen, denen sich der Arten- und Habitatschutz angesichts der sogenannten sixth extinction, also dem sechsten Massenartensterben der Erdgeschichte, zu stellen hat. Der Leser taucht dabei ein in die Welt von göttlichen Herrschern, Kulturheroen, menschenfressenden Raubkatzen, skrupellosen Geschäftemachern, historischen Ausrottungskampagnen und schießwütigen Naturforschern. Denn die Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens ist geprägt von Gier und Machtbesessenheit, wissenschaftlicher Leidenschaft, religiösen Überzeugungen und einer gehörigen Portion Dummheit der Tierart, die sich in ihrer Hybris selbst als Homo sapiens, also als weise und vernünftig bezeichnet.

Auf den ersten Blick mag es etwas ungewöhnlich erscheinen, einen Roman über die Abenteuer eines fiktiven Schiffskaters aus dem 17. Jahrhundert zum Anlass zu nehmen, eine kleine Kulturgeschichte über das vom Menschen verursachte Artensterben zu schreiben. Aber der Protagonist der Rotbartsaga und seine Freunde begegnen bereits auf ihrer ersten Reise nach Ostindien einer Reihe von wilden Verwandten und anderen Tieren, die inzwischen ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind. Auch wenn der Kater und seine Abenteuer reine Fiktion sind, Ausgangsmaterial des in der Rotbartsaga gesponnenen Seemannsgarns sind die sorgfältig recherchierten Fakten der historischen Realität. Und dazu gehört eben auch der Umgang des Menschen mit seiner Umwelt, der Natur und ihren wilden Geschöpfen.

Das Buch Rotbarts wilde Verwandte liefert dem Leser nicht nur eine kulturgeschichtliche Abhandlung des menschengemachten Artensterbens, sondern stellt auch einzelne ausgewählte Artenschutzorganisationen vor, die das Spektrum und die Herausforderungen der Arbeit für den Erhalt unserer Umwelt und ihrer tierischen Mitbewohner beispielhaft repräsentieren.

Wolfgang Schwerdt: Rotbarts wilde Verwandte. Zur Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens. Bod 2019. Taschenbuch, 184 Seiten, mehr als 60 Illustrationen, darunter rund 40 farbig. ISBN: 9783739249742

Und hier der Blick ins Buch

 

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Maritimes

WerbmaritimZu den Büchern:

Seefahrt Aspekte

Forscher, Katzen und Kanonen

Die Schwarzbärflotte

 

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Mythen, Macht und Monster

WerbKulturgeschZu den Büchern:

Andre Zeiten, andre Drachen

Vampire, Wiedergänger und Untote

Mythologie Aspekte

 

 

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